So, ja. So siehts nämlich aus, nach einem Tag, welcher dem Lernen gewidmet wurde. Pur. Voll und ganz. Undso. Da steht man dann morgens auf, an nem Samstag. Um 8. Um 8, ich wiederhole nochmal, um 8. So, dann schwingt man sich aufs Rad und fährt zu Wurst. Dann muss man da aber erstmal brunchen. So um die zwei bis drei Stunden. Labert über Gott und die Welt, wie blöd doch Männer sind (mal wieder :D) und über Schokolade und ihre Nachteile. Dabei trinkt man Tee, Kaffee und Kakao, am liebsten gleichzeitig. Und du denkst dir: "Jeah." Dann Muesli, Brot, Brötchen. Nebenbei auch Unterlagen und Powerpoint-Slides. Theorien und Definitionen. Nutella an Bleistift und Diskussionen über die Anwendung der "Protection-Motivation Theory". Dann, so zwischendurch, weils so Spaß macht, fahren wir kurz zum Arzt, weil Wurst nämlich sonst stirbt. Man hat ja sonst nix zu tun. Ich hab mir mein Lernzeug mitgenommen, falls das länger dauert mit dem sterben. Und meine Kamera. Aber nicht für das Sterben, sondern für das kleine Kind im Wartezimmer. Ogott, wie gern würd ich hier das Bild hochstellen, sie ist so unglaublich niedlich. Und sie heißt Lena, zumindest wurde sie so von ihrer Mutti genannt. Lässt darauf schließen.
Dann zurück zu Wurst (natürlich noch Schmerzmittel in der Apotheke geholt, weil das mit dem Sterben doch nicht so geklappt hat wie geplant) und kurz gelernt. Geschlafen, gegessen. Chicken Tandori. So lecker. So unglaublich lecker! Yum. Also haben wir so um 5 Mittag gemanscht. War schon gut so. :D Dann bin ich nach Hause, weil wir beide einfach mal fertig waren. Vom lernen, vom Tag und vom Lachen. Vom vielen Tee, Kakao und Kaffee trinken. Und vom vielen "Woah, du bist ja so doof!" sagen, und dann sich kurz wegpacken vor lachen. Wurst hat eine schöne Küche. Es ist einfach alles vollgestellt. Beispielsweise von einem "Rauchen verboten" Schild neben der Shisha. Von einer Teekanne im Leoparden-Muster. Von Sekt, Wein, Rosé, Absinth und Vodka Flaschen (mehr oder weniger gefüllt) und der Aussage von Wurst, dass sie bei keiner einzigen mitgetrunken hat. Von dem riesigen Tisch in der Mitte und den vielen Stühlen drumrum. Von der Spongebob Uhr. Von dem pinken Besteck. Von den Old-School Taschen und dem Multi-Funktions-Grill-Dampfherd-Dampfgrill-Toaster. Von dem riesigen Radio. Wunderschön. Aufenthaltsraum schlechthin und gut zum rumchillern. Noch viel besser für Sarkasmus.
Noch 9 Tage bis zum Hometown Feeling. Probleme, ich komme. Aber jetzt heißt erstmal: Examen, ich komme. Daumen drücken.
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